In Zeiten von Corona - Aktuelles aus dem St. Antoniusheim

In Zeiten von Corona: wir informieren über Aktuelles aus dem St. Antoniusheim:

 

Ein 5jähriges Mädchen malt ein Bild über das Coronavirus:

Man erkennt frei schwebende und auf den Köpfen der Menschen liegende Coronaviren. Versehen mit der Überschrift „gefährlich“ hängt das Bild zum Abhalten des Eindringens des Virus in den Wohnbereich an der Eingangstür….

 

….Das Thema Coronavirus beschäftigt  uns im St. Antoniusheim seit nun fast einem Jahr.

wir sind  wie alle Einrichtungen der Jugendhilfe,  ähnlich wie Altersheime und Krankenhäuser, eine  systemrelevante Einrichtung, die nicht geschlossen werden kann.

 

Dies unterscheidet uns von Schulen und Kindertagesstätten und bedeutet für uns, dass wir in der jetzigen Krise auch ähnliche Rahmenbedingungen haben wie Altersheime und Krankenhäuser:

  • unsere MitarbeiterInnen kommen weiterhin in ihren Dienst.
  • für die Bewohner heißt dies, dass Besuchskontakte in der Einrichtung bis auf weiteres nicht möglich sind.
  • für die Jugendlichen in den vollstationären Gruppen bedeutet das  auch, dass deren Ausgangstrengen Coronaregeln unterliegt.
  • zusätzlich sind in der Betreuung aktuell die Schulzeiten abzudecken und der Alltag wird so gestaltet, dass im Wechsel jede Gruppe eine feste Zeit für ihre Freizeitgestaltung auf dem Hofgelände hat.


Kein einfaches Unterfangen für ErzieherInnen, Wirtschaftspersonal und Leitung, sich weiterhin zum Wohle und Schutz um die Kinder zu kümmern und ihnen ein vertrauensvolles, sicheres Umfeld zu bieten.  -  Unsere Kinder und Jugendlichen, sowie deren  Eltern waren und sind alle sehr offen für die zu treffenden Schutzmaßnahmen und das  Verständnis dafür  war bisher ausnahmslos sehr hoch.

Ein großer Dank geht an sie, aber vor allem auch an alle MitarbeiterInnen, dank deren Solidarität, Flexibilität und Einsatzbereitschaft bisher alle zum Teil tagesaktuell notwendigen Veränderungen umgesetzt werden konnten.



 

 

Januar 2021  Abstand halten in Zeiten von Corona

 

Das St. Antoniusheim betreut in insgesamt 4 Tagesgruppen Kinder im Alter von 3-9 Jahren.

Diese kommen morgens ab 8 Uhr aus ihren Familien und gehen abends nach 16:30 Uhr wieder zurück nach hause.

 

Diese Tagesgruppen sind systemrelevant, d.h., sie können nicht wie Kitas geschlossen werden. Denn sie haben die wichtige Aufgabe, die Kinder zu fördern und deren Familien zu unterstützen.

 

Zu den Arbeitsinhalten gehört es in diesen Tagen, dass gegenüber den Kindern immer wieder auf die Notwendigkeit verschiedener Hygienemaßnahmen hingewiesen wird um möglichen Infektionen entgegen zu wirken. Sichtbares Beispiel dafür sind die weithin sichtbaren Abstandsmarkierungen für die Eltern, wenn diese abends ihre Kinder abholen.

 

Unsere Kinder und Jugendlichen, sowie deren  Eltern waren und sind alle sehr offen für die zu treffenden Schutzmaßnahmen und das  Verständnis dafür  war und ist ausnahmslos sehr hoch. Dafür allen ein großes Dankeschön.

 

Update März 2021
 

Ab sofort dürfen sich alle Mitarbeiter*Innen um einen Impftermin bemühen.

Sie sind wie Schulen oder Kitas in der Prioritätenliste nach oben gerutscht.

Für das St. Antoniusheim bedeutet dies mittelfristig eine deutliche Entlastung, denn wenn alle MitarbeiterInnen durchgeimpft sind, sinkt das Infektionsrisiko und die damit verbundenen Unsicherheiten deutlich.

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